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04. Dezember 2015

SPD unterstützt Umbaupläne der Seewiesenschule



„Im Sinne einer nachhaltigen Schulentwicklung für angemessene Ganztagesangebote und brauchbaren Lernumgebungen ist der schnelle Umbau der Seewiesenschule dringend geraten“, so die SPD-Gemeinderatsfraktion Esslingen. Wie in der Presse berichtet, hoffen Schulleitung und Elternbeirat der Seewiesenschule in Esslingen darauf, dass vorliegende Umbauplanungen für das Schulgebäude im Esslinger Norden möglichst bald realisiert werden.   „Die SPD-Fraktion steht voll hinter diesen Umbauplänen“, macht SPD-Stadtrat Michael Wechsler, Mitglied im gemeinderätlichen Ausschuss für Bildung, Erziehung und Soziales, deutlich. „Denn wir sind der Ansicht: Je schneller diese Bauarbeiten angegangen werden, desto besser.“ Zwar sieht auch die SPD-Fraktion die Notwendigkeit, das Gesamtkonzept für die Esslinger Schullandschaft weiter zu entwickeln. „Im Bildungsraum Nord – mit dem Schelztor-Gymnasium und der Seewiesenschule – ist die Situation jedoch sehr klar. Aus unserer Sicht wäre es deshalb für diesen Bereich geboten, hier nicht Investitionen zu verhindern, die absehbar sowieso anstehen“, so der bildungspolitische Sprecher der SPD-Fraktion, Klaus Hummel. Zudem zeigt sich die SPD irritiert, dass der Eindruck erweckt wird, als ob der ganze Gemeinderat den zeitnahen Umbau verhindern würde. „Wir sehen und hätten das gerne ganz anders“, so Michael Wechsler‚ „und hoffen deshalb, dass es hier noch Bewegung gibt.“ SPD-Stadträtin und sozialpolitische Sprecherin Christa Müller erklärt: „Beim Umbau geht es neben den notwendigen Brandschutzmaßnahmen auch darum, endlich Voraussetzungen für die erste barrierefreie Schule der Stadt zu schaffen. Schon allein dies ist vor dem Hintergrund der gebotenen Inklusion in Esslingen überfällig. Zum anderen aber sind die Umbaumaßnahmen dringend erforderlich, um in Esslingen die Ganztagesangebote weiter bedarfsgerecht auszubauen. Auch mit Blick auf die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist ein langer Aufschub hier alles andere als sinnvoll. Und zudem kann es nicht sein, dass die sehr engagierte Arbeit der Gemeinschaftsschulen mit ihren anspruchsvollen Konzepten daran scheitert, dass eine überholte Raumkonzeption dies nicht zulässt. Notwendiges Sparen darf nicht bedeuten, dass Zukunftsinvestitionen deswegen ausbleiben – gerade nicht im Bildungsbereich.“