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12. Mai 2014

Gemeinsam für eine gerechte und nachhaltige Politik



Kreis-SPD geht auf die Zielgerade des Wahlkampfes zur Kommunalwahl

Der SPD-Kreisverband Esslingen geht auf die Zielgerade des Wahlkampfes für die am 25. Mai anstehende Kreistagswahl. Auf seiner Vorstandssitzung am Freitag (9.5.2014) unterstrich der Kreisvorstand noch einmal, dass die SPD im Kreistag für eine soziale und gerechte Politik unersetzlich sei. Zwei zentrale Schwerpunkte bilden die berufliche Bildung und das Thema Kreiskliniken.

„Unser Kreistagswahlprogramm zeigt, wie die SPD in den nächsten Jahren den Landkreis gestalten will. Mit dem Schwerpunk berufliche Bildung reagieren wir auf die zukünftigen Herausforderungen, die auf den Kreis zukommen werden“, so Michael Wechsler, Vorsitzender des SPD-Kreisverbandes. Zum einen müssten die Aufstiegschancen junger Menschen stärker als bisher ausgeschöpft werden. Dazu sei zum Beispiel eine bessere Vernetzung von beruflicher und allgemeiner Bildung erforderlich. Zum anderen sei das Thema auch elementar zur Sicherung von Fachkräften. „Fachkräfte sind das Lebenselixier unserer Wirtschaftsregion. Wir müssen etwas dafür tun, dass junge Menschen den Weg in die Ausbildung und in die Unternehmen in der Region finden“, appelliert der SPD-Kreischef.

Sonja Spohn, Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion erklärt zum Bereich der Gesundheitsversorgung im Landkreis Esslingen: „Das Thema Kreiskliniken ist für uns ein zentrales Anliegen. Deshalb werden wir uns weiterhin engagiert dafür einsetzen, das qualitativ hochwertige Leistungsangebot unserer Kreiskliniken in kommunaler Trägerschaft zu erhalten“, so Spohn. Der Konsolidierungsprozess müsse fortgeführt werden. Dies dürfe aber nicht zu Lasten der Qualität der Versorgung gehen. „Eine engere Zusammenarbeit mit dem Städtischen Klinikum Esslingen ist absolut sinnvoll und anzustreben“, macht Spohn deutlich. Die Bedenken des Kartellamts gegenüber eines Zusammengehens beider Klinikbetriebe kann die SPD angesichts der zahlreichen Krankenhäuser in der Region hingegen nicht nachvollziehen.

Die SPD wirbt intensiv für eine hohe Wahlbeteiligung und weist darauf hin, dass die SPD im Land gemeinsam mit den Grünen das Wahlalter auf 16 Jahre abgesenkt hat. „Gerade für junge Menschen liegen viele ihrer Anliegen in der Verantwortung der Kommune – deshalb sollten sie dort auch mit entscheiden“, sagte Wechsler. Die SPD setze sich für eine solide Finanzpolitik ein, die auch künftigen Generationen Handlungsspielräume eröffne.

Das komplette Wahlprogramm, das die anderen wichtigen Themenfelder, wie die Bereiche soziales Netz, Verkehr und Umweltschutz sowie Wirtschaftsförderung beinhaltet, steht auf der Homepage des Kreisverbandes unter www.spd-es.de oder wird auf Anfrage gerne zugeschickt.