07. November 2012
<h1> </h1> SPD-Kreisvorsitzender Michael Wechsler hat die von Landesinnenminister Reinhold Gall eingebrachte Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunalwahlen ausdrücklich begrüßt. „Wir wollen, dass Jugendliche auch hier im Kreis Esslingen früher politisch mitentscheiden können“, so Wechsler.
Die Absenkung des Wahlalters beim aktiven Wahlrecht auf kommunaler Ebene auf 16 Jahre ist eine Forderung aus dem Koalitionsvertrag von SPD und Grünen. Diese wird dazu beitragen, dass Jugendliche künftig dort mehr Mitsprache bekommen, wo Entscheidungen ihre Lebenswirklichkeit direkt betreffen. Das Wahlalter ab 16 bietet auch die Chance, größeres politisches Interesse und Engagement bei jungen Menschen zu wecken. Die kommunale Ebene sei hierfür „geradezu prädestiniert, da sie das unmittelbare Lebensumfeld von jungen Menschen betrifft“, so Wechsler.
„Unsinnig“ findet der SPD-Chef das Argument aus der Union, den Jugendlichen fehle die politische Reife. Viele 16-Jährige verdienen ihr eigenes Geld, entscheiden sich für eine Berufsausbildung oder engagieren sich sozial. Da dürfe man ihnen getrost zutrauen, dass sie auch eine verantwortungsvolle Wahlentscheidung treffen. „Bei Volljährigen fragt schließlich auch keiner nach, ob sie sich vor der Wahl ausreichend informiert haben“, meint Wechsler.
Wenn jedoch in den Schulen jetzt verstärkt darauf geachtet werde, dass politische Strukturen und demokratische Prozesse frühzeitig vermittelt werden, dann sei das eine erfreuliche Nebenwirkung. Junge Menschen an Politik heranzuführen sei für eine demokratische Gesellschaft unerlässlich.
SPD Kreisverband Esslingen begrüßt Absenkung des Wahlalters bei Kommunalwahlen
<h1> </h1> SPD-Kreisvorsitzender Michael Wechsler hat die von Landesinnenminister Reinhold Gall eingebrachte Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre bei Kommunalwahlen ausdrücklich begrüßt. „Wir wollen, dass Jugendliche auch hier im Kreis Esslingen früher politisch mitentscheiden können“, so Wechsler.
Die Absenkung des Wahlalters beim aktiven Wahlrecht auf kommunaler Ebene auf 16 Jahre ist eine Forderung aus dem Koalitionsvertrag von SPD und Grünen. Diese wird dazu beitragen, dass Jugendliche künftig dort mehr Mitsprache bekommen, wo Entscheidungen ihre Lebenswirklichkeit direkt betreffen. Das Wahlalter ab 16 bietet auch die Chance, größeres politisches Interesse und Engagement bei jungen Menschen zu wecken. Die kommunale Ebene sei hierfür „geradezu prädestiniert, da sie das unmittelbare Lebensumfeld von jungen Menschen betrifft“, so Wechsler.
„Unsinnig“ findet der SPD-Chef das Argument aus der Union, den Jugendlichen fehle die politische Reife. Viele 16-Jährige verdienen ihr eigenes Geld, entscheiden sich für eine Berufsausbildung oder engagieren sich sozial. Da dürfe man ihnen getrost zutrauen, dass sie auch eine verantwortungsvolle Wahlentscheidung treffen. „Bei Volljährigen fragt schließlich auch keiner nach, ob sie sich vor der Wahl ausreichend informiert haben“, meint Wechsler.
Wenn jedoch in den Schulen jetzt verstärkt darauf geachtet werde, dass politische Strukturen und demokratische Prozesse frühzeitig vermittelt werden, dann sei das eine erfreuliche Nebenwirkung. Junge Menschen an Politik heranzuführen sei für eine demokratische Gesellschaft unerlässlich.